Im Haus Glentorf geben wir Menschen ein Zuhause und unterstützen sie darin, am gesellschaftlichen Leben wieder teilzuhaben und abstinent zu leben. Vor allem suchtkranke Menschen, die keine Therapie mehr bezahlt bekommen, oft substituiert sind, ermöglichen wir, ein lebenswertes Leben zu führen und ihre Sucht in den Griff zu bekommen, Substitute zu reduzieren oder ihnen sogar ganz zu entsagen. Auch hier können Bewerber gemäß § 35 BtmG aufgenommen werden.
So ist unser grundsätzliches Ziel aller Bemühungen, die Förderung jedes einzelnen, gesellschaftliche Teilhabe zu gestalten, wie auch zu erleben und selbstständig, wie selbstbestimmt leben zu können
Lebensfreude ohne Drogen
Haus Glentorf
Wie bereits aus der Historie des ‚Projekts Kaffeetwete‘ hervorgeht, war der Umzug in das ‚Haus Glentorf‘ die zweite wichtige Etappe auf dem Weg zur jetzigen Therapieeinrichtung in Lehre. Über viele Jahre hinweg wurde das alte Bauernhaus samt Nebengebäuden aufwändig und liebevoll restauriert, die große Scheune nach damaligen Vorgaben der Leistungsträger zu einem attraktiven Wohngebäude ausgebaut und beträchtlich erweitert. Zusätzlich konnte ein Wohngebäude auf dem Nachbargrundstück erworben und ebenfalls renoviert werden. Nach der Anfangsphase ergab sich ein neuer Schwerpunkt der Therapie: die Arbeit mit drogenabhängigen Eltern und ihren Kindern. Als der Bedarf stieg, wurde sogar ein Kindergarten eingerichtet und mit entsprechendem Personal ausgestattet.
Nachdem die Gebäude den steigenden Qualitätsanforderungen, vor allem in bautechnischer Hinsicht, nicht mehr angepasst werden konnten, erfolgte der Umzug nach Lehre. Seither dient die Einrichtung einerseits der Therapievorbereitung für Bewerber, die noch auf ihre Kostenzusage warten (sie beziehen Sozialleistungen), anderseits als Wohngemeinschaft für Ex-User, die zusammen mit dem Fachpersonal die Bewerber betreuen oder von dort aus einer beruflichen Tätigkeit nachgehen








